Mit der Neuen Versorgungskommunikation begründen wir eine Schule für Gesundheitskommunikation.
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Hier könnte etwas stehen.
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Hier könnte etwas stehen.
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Hier könnte etwas stehen.
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Dieses Kompendium ist eine Zumutung. Die Gesundheitsmärkte befinden sich in einem kontinuierlichen Prozess tiefgreifender Veränderung, der weit über die jüngsten Digitalisierungsbemühungen hinausgeht. Die raumgreifenden Transformationen manifestieren sich in einem grundlegenden Wandel der Informationsnetzwerke. Das komplexe Gefüge, das die Gesamtheit sozioökonomischer Realitäten und Interaktionen im Gesundheitsbereich umfasst, betrachten wir als Gesundheitsgesellschaft, in der wir primär den Menschen erkennen wollen.
Nichts Menschliches ist uns fremd.
Das Umfassende beschreibt sich in der Tatsache, dass mit zunehmendem Grad von digitaler und medialer Vernetzung tradierte Verhältnisse aufgekündigt werden. Der bisherige, sich in den finanziellen Verhältnissen des politischen Gesundheitssystems beschreibende Gesellschaftsvertrag und ein durch Leistungserbringung geprägtes Gesundheitswesen spiegel, bröckelt. Zunächst unter den Provokationen, die ein zunehmender Mangel an Ressourcen (Mittelbedarfe, Fachkräftemangel, …) und der ökonomische Umgang mit vielfältigen Sachlagen aufzeigt. Dann mit den Einsichten einer zunehmend datengestützten Medizin, die neue, bisher nicht mit Gesundheit beschäftigten Akteure auf den Plan ruft.
Die von den professionell am Gesundheitsgeschehen Beteiligten ausgehende Kommunikation gerät unter einem neuen Rationalitätskalkül unter Druck.
Die Neue Versorgungskommunikation bietet eine Orientierungshilfe, die sich an humanistischen Überlegungen orientiert.
Gesundheit ist seit jeher ein evolutionärer Prozess und dabei nie statisch, sondern ein dynamisches Phänomen. Gesundheit passiert! Gesundheit gelingt seit jeher durch ein zunehmend besseres Verständnis vorliegender Informationen (Daten).
Nicht nur Wissenschaft, nicht nur Medizintechnik, sondern auch die Sprache und damit die Kommunikation.
Institutionelle Selbstkorrektur, kultureller Eigenwert. Hier fehlt noch ein überleitender Gedanke.
Im Gesundheitsgeschehen interagieren verschiedenste Akteure, Technologien und gesellschaftliche Strömungen miteinander. Freiheit und mutmaßlich in den nächsten Dekaden erleben wir eine
Gesundheitskommunikation ist ein Teil des Ganzen und deshalb nicht weniger, sondern alles.
Die Neue Versorgungskommunikation entfaltet sich in einer drei Stufen umfassenden Kaskade aus ESSENZEN, GRÜNDE und KONSTELLATIONEN.
Die ESSENZEN dienen als Orientierungspunkte in einem zunehmend komplexer werdenden Gesundheitsgeschehen. Sie sind Eintrittspunkte für vernunftgeleitete Entscheidungen beim Ergreifen kommunikativer Maßnahmen. Sie bilden in ihrer Kominationen einen Kanon aus Gründen. Diese GRÜNDE sind normativ. Sie begründen theoretisch das praktische Handeln im Sinne der Neuen Versorgungskommunikation. Spezifische Situationen, Kontexte im Versorgungsalltag oder Themenkomplexe können als KONSTELLATIONEN verstanden werden.
<aside> <img src="/icons/mail_yellow.svg" alt="/icons/mail_yellow.svg" width="40px" /> Unsere Agora und Diskursarena ist der zur Neuen Versorgungskommunikation gehörende Newsletter, den alle Interessierten abonnieren können, um sich in Deliberationen zu üben und eigene Konstellationen einzubringen.
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